c) Die kirchliche Zugehörigkeit.
Die Stadt nebst der Komturei gehörte zu dem Bistum Halberstadt. Die Grenze zwischen diesem Bistum und dem Bistum Verden bildete in dieser Gegend zu damaliger Zeit der Aland, welcher aber vor der Kolonisation der Wische durch die Niederländer einen ganz anderen Lauf hatte als jetzt. Er floss nämlich an den Dörfern Meseberg, Königsmark, Wolterslage, Ferchlipp, Lichterfelde vorbei, zwischen Wendemark und dem Rittergute Parishof hindurch und mündete in der Nähe des jetzigen Gutes Neu-Goldbeck in die Elbe. Was rechts von diesem Flusse lag, gehörte zu Halberstadt, das andere zu Werben.